Cuche wieder mit Bestzeit
Den Schweizern liegt die Grödner Abfahrtspiste heuer. Didier Cuche stellte in den beiden Trainingsläufen die Bestzeit auf und scheint heuer fällig für seinen ersten Podestplatz in seiner langen Karriere auf der Saslong. „Es läuft sehr gut, allerdings sind alle sehr eng zusammen. Die ersten Sechs sind gerade einmal durch 39 Hundertstel getrennt. Das wird am Samstag nicht anders sein“, so Cuche. Auf seine Chancen im Super G von morgen Freitag angesprochen, meinte der Schweizer: „Im Super G hat es in Amerika für mich gut begonnen und ich hoffe, dass es hier in Gröden so weitergeht.“
Cuche hat das zweite Training mit 1:57.09 Minuten gewonnen. Hinter ihm hat sich Landsmann Ambrosi Hoffmann mit elf Hundertstel Rückstand platziert. Auf den weiteren Rängen folgen Antonie Deneriaz (+ 0,21 Sekunden), Marco Büchel (+0,33 Sekunden), Michael Walchhofer (+ 0,34 Sekunden) und Hermann Maier (+ 0,39 Sekunden). Der beste Italiener war heute Kurt Sulzenbacher auf dem 13. Platz.
Alle Fahrer waren sich einig, dass die Saslong heuer selektiv wie selten zuvor ist. Besonders die Ciaslat-Wiese ist heuer ruppig wie nie, die Ideallinie nur sehr schwer zu halten. marco Büchel, der Vorjahressieger auf der Saslong, meinte treffend: „Wenn man in die Ciaslat fährt kommt es einem vor, als ob man mit 100 Stundenkilometern auf eien Buckelpiste fährt“.