... (Fixierung Netze, Vorrichtungen für Kamerapositionen, Test Kompaktschnee-Anlage, etc.) abgeschlossen. Dazu vier Fragen an den Rennleiter von Weltcup Gröden, Rainer Senoner.

Wie präsentiert sich die Piste nach Abschluss der Vorbereitungsarbeiten?

Nach den aufwändigen und kostenintensiven Arbeiten zur Modernisierung der Saslong  in den vergangenen Jahren haben die Techniker heuer - nach den starken Regenfällen im Juni – zunächst einmal die Piste wieder in Stand gesetzt.  Dann haben sie sich auf Details bei den Sicherheitsstrukturen konzentriert.

Welche sind das?

Die Verbreiterung des Strecke hat dazu geführt, dass die  Sturzräume geräumiger geworden sind und die Sprünge sicherer.  Die Sicherheitsnetze wurden erneuert, sie entsprechend den aktuellen Standards des Internationalen Skiverbandes FIS.  Durch diese Vorkehrungen können sich die Athleten auch kleinere Fehler leisten, weil sie sich  auf der Strecke sicherer fühlen. Die Saslong ist im Laufe der letzten Jahre zu einer der modernsten und sichersten Strecken im gesamten Skiweltcup geworden.

Die Sicherheitsmaßnahmen erfordern hohe Investitionen…

Ja, wir haben in den letzten Jahren in etwa 1,5 Mio. Euro investiert. Weltcup Gröden war immer schon sehr aufmerksam, wenn es darum ging,  sich den neuen Anforderungen anzupassen. Dies kommt auch den Touristen während der Wintersaison zugute, die die Freude und den besonderen Nervenkitzel erleben wollen, über eine der bekanntesten Pisten der Welt zu fahren.

Wie steht es um die Rennstrecke?

Wir haben die Schneeanlage getestet und  zum Teil schon Schnee produziert. Wir warten jetzt auf die Kälte und den Naturschnee. 40% der Saslong sind jedenfalls schon beschneit. Wie jedes Jahr müssen wir allerdings mit einem Wärmeeinbrüch Ende  November rechnen. Unsere Fachleute sind aber darauf sehr gut vorbereitet.