40 Jahre Alpine Ski-WM 1970

Seit der Ski-WM in Gröden sind 40 Jahre vergangen. Es war das erste internationale Großereignis in Italien nach den Olympischen Winterspielen von Cortina 1956.

Dementsprechend groß waren der technische und organisatorische Aufwand. Die Ski-WM 1970 führte in Gröden zu einem enormen wirtschaftlichen Aufschwung.

Erich Demetz: „Als Urheber und Rennleiter der WM 1970 möchte ich nach 40 Jahren eines Freundes gedenken, der nicht mehr unter uns ist: Tschucky Kerschbaumer. Tschucky war Vorsitzender des WM- Exekutivkomitees und bereits bei der Bewerbung 1967 in Beirut ein überzeugter Mitstreiter. Damals hatte sich Gröden gegen  Garmisch Partenkirchen, St. Moritz, Kitzbühel,  Banff, Jackson Hole und Naeba durchgesetzt“.

Edmund Dellago, Generalsekretär der WM’70: „Noch heute denke ich mit Wehmut daran zurück, mit welch großer Begeisterung ganz Gröden hinter der WM 1970 stand. Zudem erfüllt es mich mit besonderer Genugtuung, dass unsere erstmals angewandten Technologien richtungsweisend und bestimmend für den Alpinen Skisport geworden sind“.

Gröden hat die Goldmedaillengewinner der SKI-WM 1970 eingeladen. Diese werden bei der Super-G-Siegerehrung am Freitag, den 17.Dezember auf dem Antoniusplatz in St.Ulrich gewürdigt.