Zweites Training: Die Stimmen
Obwohl er heute die schnellste Zeit im Abfahrtstraining hingelegt hat, will sich Kjetil Jansrud ganz auf den Super G konzentrieren. „Ich denke, dass ich im Super-G bessere Chancen habe und konzentriere mich ab sofort auf morgen. Ich sehe das Abfahrtstraining und das Abfahrtsrennen als Bonus für mich“, so Jansrud. Was er und die anderen Spitzenfahrer nach dem Training den Reportern noch in die Mikrofone diktiert haben, gibt’s hier als Nachlese und zum Nachhören.
Kjetil Jansrud: Konzentriere mich auf den Super G
„Ich glaube, dass ich noch nie der Schnellste in einem Abfahrtstraining war, speziell nicht in Gröden. Vor zwei Jahren war ich in beiden Trainingsläufen etwa 6,5 Sekunden hinten. Ich bin eine gute Linie gefahren, aber Training ist Training und Rennen ist Rennen. Am Samstag werden sicherlich einige schneller sein als heute. Ich bin natürlich zufrieden, aber muss im Rennen noch einen Gang zulegen.
Ich denke, dass ich im Super-G bessere Chancen habe und konzentriere mich ab sofort auf morgen. Ich sehe das Abfahrtstraining und das Abfahrtsrennen als Bonus für mich.“
Siegmar Klotz: Traue mit Top-20-Platz zu
„Die Piste ist einem sehr guten Zustand und meiner Meinung nach können die Azzurri hier ein sehr gutes Ergebnis herausfahren. Ich persönlich würde mich freuen wenn ich ein paar Weltcuppunkte sammeln könnte und vielleicht unter die Top 20 komme.“
Christof Innerhofer: Kombination zwischen Flachstücken und Wellen liegt mir nicht
„Die Fans werden zwar zahlreich zu den Renner kommen, aber meine Erwartungen sind deshalb trotzdem nur mittelmäßig. Ich bin nicht unzufrieden mit den Trainingsläufen und es scheint besser zu laufen wie in den letzten Jahren. Mein Ziel ist ein Ergebnis zwischen dem 10. und 15. Rang, recht viel mehr wird vermutlich nicht möglich sein. Die Kombination zwischen Flachstücken und Wellen ist nicht so meine Spezialität, trotzdem werde ich mein Bestes geben und versuchen so schnell wie möglich zu fahren.
Manuel Osborne-Paradis: Ein Top-10-Platz wäre super
„Nach einer Verletzung geht es hauptsächlich darum, Selbstvertrauen aufzubauen. Heute waren ein paar kleine Abschnitte, auf denen ich hätte besser fahren und den Ski mehr laufen lassen hätte können. Ich bin 2,2 Sekunden hinten, bin aber mit einer hohen Nummer gestartet. Eine Top-10-Platzierung hier wäre für mich super.“
Joachim Puchner: Bin nicht ganz zufrieden
„Das Gefühl war sehr gut, die Piste hier ist sensationell zu fahren. Es macht richtig Spaß mit den ganzen Sprüngen und die Piste ist in einem richtig guten Zustand. Mit meiner persönlichen Leistung bin ich nicht ganz zufrieden. Aber wichtig ist erst der Samstag.“