OK-Chefin Demetz: Mitarbeiter leisteten Außergewöhnliches

Im Vorjahr hat der Wind der Grödner Abfahrt einen Strich durch die Rechnung gemacht, heuer war es der Schnee, der die Organisatoren vom Saslong Classic Club vor eine fast unlösbare Herausforderung gestellt hat. Doch der Wille aller Beteiligten, von der FIS bis zu den Dutzenden Pistenarbeitern, habe heute Berge versetzt, so OK-Chefin Stefania Demetz: „Alle wollten, dass die 45. Auflage der Grödner Abfahrt über die Bühne gehen kann. Trotz des widrigen Wetters mit den zahllosen damit verbundenen Schwierigkeiten ist es uns gelungen, ein reguläres Rennen auf die Beine zu stellen.“

„Ich muss sagen, dass ich noch nie so viel gelitten habe wie heuer“, so eine sichtlich erleichterte Stefania Demetz nach der Abfahrt. Die OK-Chefin betont, dass es nur durch die aufopferungsvolle Arbeit des gesamten Organisationsteams und vor allem der Pistenmannschaft möglich gewesen sei, die heutige Abfahrt nach den Schneefällen auszutragen. „Es war toll, dass alle Beteiligten, von der FIS und den Trainern bis hin zum OK alle an einem Strang gezogen haben. Alle hatten nur ein Ziel: Die Austragung des Rennens“, so Demetz.
Besonders gefordert war heute die Pistenmannschaft um Rennchef Rainer Senoner und Pistenchef Horst Demetz, wie Stefania Demetz erklärt: “Die Jungs auf der Piste und im Zielstadion haben wie die Mulis gearbeitet. Viele waren schon um 5.30 Uhr an der Strecke, um Schnee zu schaufeln. Deshalb sind sie für mich die wahren Sieger des heutigen Tages.“
Besonders gefreut hat sich Demetz aber nicht nur über die reguläre Austragung beider Rennen, sondern auch über die vielen positiven Kommentare der Fahrer zur Grödner Gastfreundschaft. „Ich habe verfolgt, was die Athleten auf Twitter und Facebook in den vergangenen Tagen gepostet haben. Immer wieder kam zum Ausdruck, dass sie sich hier besonders gut aufgehoben fühlen“, freut  sich Demetz.