Saslong-Stadion, Zentrum der Welt

Auch bei der 49. Saslong Classic trifft sich das Who-is-who der lokalen, nationalen und internationalen Politik, Wirtschaft und Sportgesellschaft im Saslong-Stadion.

Die Rennen in Gröden sind auch diesen Winter ein Publikumsmagnet. Neben zahlreichen Skifans aus Südtirol, Italien und der ganzen Welt kommen auch bekannte Persönlichkeiten gerne zu den Rennen auf der Saslong. Für die Besucher der Saslounge, einer exklusiven Fan-Zone im Saslong-Stadion, gab es einen ganz speziellen Höhepunkt: sie durften nach dem Rennen vor allen anderen hautnah die Reaktionen der besten drei Athleten erfahren. Das obige Bild zeigt Super G-Sieger Kjetil Jansrud Minuten nach seinem Triumph.

Immer wieder gerne kommt Landeshauptmann Arno Kompatscher mit einigen seiner Landesräte, EU-Parlamentarier Herbert Dorfmann und einer Reihe von Landes- und Gemeindepolitikern aus dem Grödner Tal und der Umgebung. Der internationale Skiverband FIS ist vom Technischen Delegierten Wilfried Däuber, einem Bayer aus Berchtesgaden, vertreten. Die Delegation des italienischen Skiverbandes FISI führt Präsident Flavio Roda an.

Nicht fehlen durften beim 49. Saslong Classic diejenigen, die auf der Saslong schon einmal die Schnellsten waren. Rekordsieger Kristian Ghedina aus Cortina gewann gleich vier Mal (1996, 1998, 1999, 2001), Schweizer Bernhard Russi wurde 1970 in Gröden Weltmeister und gewann 1972 und Conradin Cathomen siegte 1982. Daneben waren vielen ehemalige Skirennläufer in Gröden, die sich, ganz nostalgisch, an alle Zeiten erinnerten: Kjetil Andre Aamodt, Armin Assinger, Massimiliano Blardone, Marco Büchel, Piero Gros, Maria Höfl Riesch, Hans Knauss, Benjamin Raich, und FIS-Renndirektor Hannes Trinkl wurden gesichtet. Auch Südtiroler Größen des Skisports wie Gustav Thöni, Isolde Kostner, Denise Karbon, Karen Putzer, Peter Runggaldier und Werner Perathoner ließen sich die Rennen auf der Saslong nicht entgehen.

Einen besonderen Tag im Zielraum und in der Saslounge erlebten die Gewinner eines Gewinnspiels der Sportkette Sportler. Sie trafen unter anderem den ehemaligen Motorradrennfahrer Roberto Locatelli, der sich einen Eindruck verschaffte, wie Skirennläufer ähnlich schnell unterwegs sind wie er es auf zwei Rädern war. Daneben war der Skiweltcup in Gröden einmal mehr ein Treff für Vertreter von zahlreichen Unternehmern und deren Gäste. Plätze reserviert hatten unter anderem die Hauptsponsoren Audi, Longines, Jack Wolfskin, Bridgestone, Emmi, Generali, Infront, Rauch und Forst. Letztere kamen mit einem speziellen Gefährt in die Saslounge, nämlich mit einer echte „Ape“, einem Dreiradler.

Auch viele andere Wirtschaftstreibende nutzen die Rennen, um einen besonderen Tag mit wichtigen Partnern zu verbringen. Dazu gehören Vertreter von Alphouse Sterzing, Athesia, Bank Mediolanum, BOS Software, Brennercom, Calzedonia, Colmar, Duka, Edyna, Firstavenue, Head, Helvetia, Intercom Dr. Leitner, I-Exe, Kiku, Paulaner, Pirelli, Prinoth, Pro Winter, Protech, Robe di Kappa, Sparer Gerüste, SPM, Sportler, Südtiroler Sparkasse, VISA, X-Bionic und verschiedener Grödner Hotels.

Letztlich ließen sich auch zahlreiche Behördenvertreter der Ordnungskräfte und der Gerichtsbarkeit einen Besuch nicht nehmen, genauso wie verschiedene lokale und nationale Institutionen, darunter Dolomiti Superski, Eurac, Sporthilfe, die Export Organisation Südtirol, Hotelier und Gastwirte Verband, IDM, Prowinter, SC Gröden, Sporthilfe, Val Gardena Gröden Marketing und VSS. Zum Erfahrungsaustausch kamen Vertreter des Weltcup-Organisationskomitees Madonna di Campiglio und anderer Club5+ Orte wie Alta Badia, Are, Cortina, Garmisch-Partenkirchen, Kitzbühel, Kranjska Gora, Schladming und der WM-Organisatoren von St. Moritz.