TD Huber vom Grödner Winter überrascht

Michael Huber, Rainer Senoner

Michael Huber, Rainer Senoner

„Im Internet hat es hier in Gröden längst nicht so winterlich ausgeschaut, wie es in der Realität ist. Das sind Bedingungen, wie man sie sich wünscht, aber selten bekommt“, so Michael Huber, der technische Delegierte der Weltcuprennen 2009 in Gröden.

Michael Huber hat eine lange Karriere als technischer Delegierter der FIS auf dem Buckel, in Gröden war er aber noch nie Einsatz: „Vor sieben Jahren war ich als technischer Delegierter hier vorgesehen, doch dann ist das Rennen abgesagt worden“, so Huber. Nichtsdestotrotz ist Gröden für Michael Huber kein unbekannter Fleck, schließlich kennt der Kitzbüheler die Grödner Organisatoren bestens. Huber arbeitet nämlich als Präsident des Kitzbüheler Skiclubs (seit Sommer 2009), als Vorsitzender des Organisationskomitees der Kitzbüheler Weltcuprennen (seit 2001)  und vorher als langjähriger Generalsekretär (seit 1991)  schon lange mit den Grödner Weltcup-Organsisatoren im Club 5 zusammen.

Als technischer Delegierter arbeitet Huber schon seit 15 Jahren, sein Karrierehöhepunkt als „TD“ waren die olympischen Spiele von Turin im Jahr 2006, als er der technische Delegierte der Frauenrennen in Sestrieres war.